Die Zukunft der Delphinreisen in Ägypten

Ich bin gerade in Ägypten im März 2021 während der Lockdown in Deutschland und Österreich kein Ende nimmt. Hier ist es sehr entspannt, die Geschäfte haben geöffnet, zwar mit zeitlichen Einschränkungen, aber immerhin und alles was Essen anbietet kann wie immer geöffnet sein. Offene Cafes aber leider überall viel zu wenig Touristen. Die Ägypter tragen es mit Fassung und einer unerschütterlichen Hoffnung, dass es doch im nächsten Monat wieder besser wird. Inshallah, so Gott will, und sie sind auch nicht ärgerlich wenn es dann doch anders wird. Inshallah. Eine Freundin erzählte einem Ägypter wie schwierig es gerade in Deutschland ist und das alles so hart und perspektivlos ist. Er sagte nur: „pray, you have to pray“.

Ich hatte kurzfristig zu Ostern noch eine Reise angeboten, da mir die Ägypten ein tolles Angebot gemacht haben, so dass die Mindestteilnehmerzahl auch für Familien ausgereicht hätte. Großes Echo kam aus Deutschland und Österreich „Ja wir würden so gerne kommen, wenn nur die Quarantäne danach nicht wäre…“ Du brauchst heute einen Test um einzureisen und auch um wieder auszureisen, glücklicherweise nehmen die Ägypten keinen Nasenabstrich wenn Du das nicht willst. Und dann noch die Quarantäne bei Rückkehr. Man kann da sehr kreativ sein um einen Weg für sich zu finden. Aber in Gesprächen habe ich dann immer wieder gehört, das es für die Menschen zu kompliziert ist und sie gerne auf die gewohnte Art und Weise reisen würden.

Dazu fiel mir dann heute dieser Beitrag ein. Was mir klar wurde ist, dass wir den Zustand des Reisens wie vorher nicht mehr erreichen werden für die nächsten Jahre. Es wird wohl vorerst bei den Einschränkungen bleiben. Das bedeutet nun aber nicht, dass das Reisen zu den Delphinen nicht möglich wäre. Es ist vielmehr so, dass einfach mehr Hindernisse auf dem Weg erscheinen. Und wenn wir bereit sind, diese zu umgehen und zu meistern ist das Reisen nach wie vor möglich, nur nicht in den gewohnten Bahnen. Die Hindernisse fragen Dich dann umso mehr, wie stark der Ruf der Delphine ist und was Du bereit bist dafür ein zu setzen. Konkret bedeutet das einen größeren Aufwand bei der An- oder Abreise zu haben und gegebenenfalls über ein Drittstaat zu reisen um bestimmte Einschränkungen zu umgehen. Und auch kreativ mit den Tests oder sonstigen Nachweisen zu werden ( es gibt z.B. auch Spucktests), es gibt wirklich viele Möglichkeiten, denn bei ganz genauer Betrachtung sind viele Bestimmungen nicht zwingend. Das kann bedeuten, sich intensiv mit der Sachlage auseinander zu setzen und den eigenen Mut neu zu entdecken und für sich selbst ein zu stehen. Und schon das ist es wert, so eine Reise zu unternehmen. Die Begegnung mit den Delphinen wird dann zu Deiner persönlichen Pilgerreise.

Oder stell Dir vor, wie von Zauberhand ist überall eine Tür offen. Und das ist das Magische auch an den Delphintouren, es fängt dann bloß früher an. Menschen die schon mit dabei waren, wissen das es oft magic moments gibt. In diesem Sinne ist es eine wundervolle Übung den eigenen Wunsch mit Delphinen zu schwimmen dahingehend zu überprüfen ob er aus dem Kopf entstammt oder der Intuition oder dem Herzen entspringt. Wenn das klar wird findet Dich der Weg.

In die eigene Intuition oder die Stimme des Herzens zu vertrauen und mit diesem grundsätzlichen Vertrauen Stück für Stück für Stück voran zu gehen – thats the way of the dolphins.
Du kannst es auch wieder lernen: Vertrauen.

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